Archäologie und Geschichte
Kabbalisten, Kreuzfahrer und Handwerker - sie alle haben einen Platz in der Geschichte der galiläischen Stadt Safed (Tzfat), die ein über 2000 Jahre altes Wunderwerk auf einer luftigen Bergspitze im Norden Israels ist. Angesichts ihrer reichen Geschichte und lebendigen Gegenwart ist Safed ein Muss für Besucher Israels. Die zwei größten Anziehungspunkte sind die Künstlerkolonie sowie bedeutende religiöse Stätten, die sich um die rabbinischen Mystiker des 13. bis 16. Jahrhunderts wie zum Beispiel Isaac Luria konzentrieren. Safed (Tzfat) ist die höchste Stadt Israels. Sie bietet einen atemberaubenden Ausblick auf Galiläa, wenn im Winter die grünen Berge mit dem weißen, schneebedeckten Gipfel des Berges Hermon zu sehen sind. Den Besuchern der Stadt Safed bieten sich ihre malerischen Gassen, bezaubernde Steinhäuser und die Studios ansässiger Künstler. Safed ist seit dem Mittelalter ein spiritueller Magnet, als es zum Zentrum der Kabbala (jüdische Mystik) wurde. Die Stadt ist auch für die hohen Räumen in ihren Synagogen mit bunten Dekorationen und alten Tora-Schriftrollen bekannt. Safeds jährliches Klezmer-Festival ist ein Muss für Gäste, die im Sommer kommen und jüdische Soulmusik lieben.
Fotograf: Rotem Golan. Von einem PikiWiki.