Museum und Kultur
Der Ort, an dem sich das Water and Security Museum (Museum für Wasser und Sicherheit) befindet, ist sowohl ein geographisches als auch ideologisches Tor zur Wüste Negev. Das Museum bietet den Besuchern eine einzigartige Perspektive, die Fragen rund um Siedlung, Wasser, Landwirtschaft und die israelischen Kriege von den 1930er Jahren bis hin zum Unabhängigkeitskrieg beantwortet. Dieser Ort stellte einen entscheidenden Punkt dar, als es um die Verstärkung der Siedlung im Negev ging. Hier wurden Wasserpumpen gebaut und eine Wasserleitung für die jüdischen Siedlungen im Negev verlegt. Dies ermöglichte die Gründung zusätzlicher Siedlungen und veranlasste das UN-Komitee dazu, die Wüste Negev in das Gebiet einzubeziehen, das dem jüdischen Staat im Rahmen des Aufteilungsplanes zugeteilt wurde.
Das Gelände bietet zahlreiche Aktivitäten und Führungsschwerpunkte, die sich gegenseitig komplementieren: das Museumsgebäude, das Pumphaus, ein authentisches Gastfreundschaftszelt, ein Naturhain, eine schattige Sitzecke, herrliche Ausblicke, Informationstafeln und Toiletten. Die Anlage ist für behinderte Besucher zugänglich und behindertengerecht ausgelegt.
Für die breite Öffentlichkeit: Die faszinierenden Touren beschäftigen sich mit dem Siedlungsprozess im Negev, der in den frühen 1930er Jahren beginnt und bis in den heutigen Tag hineinreicht. Es werden zusätzliche Touren angeboten, die für eine weitere Wissensbereicherung sorgen. Hier werden die Schlüsselrolle des Wassers in der Siedlung erklärt, Beduinen und Landwirtschaft betrachtet, Nachttouren durchgeführt und aktuelle Angelegenheiten aufgezeigt. Jede Aktivität ist auf die Bedürfnisse der jeweiligen Gruppe zugeschnitten und wird von professionellen Tourleitern entwickelt, die die Gruppe begleiten.
Für Kinder: erlebnisorientierte Aktivitäten speziell für Kinder, muss im Voraus koordiniert werden.