Wandern, Fahrzeugroute
Die Route: Der Tzora Wald wurde von KKL-JNF im Jahr 1993 geplant und von neuen Einwanderern inklusive Waldarbeit, der Einrichtung eines Parkplatzes und Wanderwegen umgesetzt. Die Route führt an den Skulpturen wie der des „Försters” am Eingang vorbei und hat das Ziel, den Waldbestand Israels zu erhalten. Später wurden 37 weitere Skulpturen enthüllt, die zusammen eine einmalige Sammlung an Skulpturen bilden und die Bedeutung der Landschaft und die Vergangenheit der Region hervorheben sollen. Die Idee der Kunst in der Natur wurde von KKL-JNF vorangetrieben.
Es wurden Steinblöcke bereitgestellt, an denen sich Künstlern zu schaffen machen konnten. Stein und Eisen bedeuteten schon im Leben unserer biblischen Vorfahren viel. Eine Statue beschreibt das Heldentum von Samson, während eine andere Skulptur einen Kamm darstellt in Anlehnung an Deliah, der Samson zum letzten Mal kämmte.
Im Laufe des Krieges dienten die Gebäude auch als Hauptquartier der Harel-Palmach Brigade und als Residenz für die ersten Siedler von Kibbutz Tzora, bis diese umgesiedelt wurden. Das biblische Tzora auf dem Tel Tzora befindet sich direkt nebenan neben. Die Einwohner von Tzora arbeiten zum Großteil in der Landwirtschaft und bauen zumeist Weintrauben an. Es wurden schon in der Vergangenheit antike Weinpressen und weitere Überreste landwirtschaftlicher Aktivitäten gefunden. Beim Abstieg vom Tel gehen Sie nach rechts auf den grün markierten Wanderweg und erreichen eine Kreuzung mit der Skulptur des „Blauen Auges“.
Entlang des Weges stoßen Sie auch auf die Skulptur „Wunder der Natur“. Biegen Sie dort nach links ab und Sie gelangen zum Parkplatz mit zwei Aussichtspunkten, wobei sich der untere für Personen mit körperlichen Einschränkungen anbietet. Am oberen Aussichtspunkt gibt es ein Audiosystem, mit dem Sie sich die Geschichte von Samson und Deliah anhören können.
Ein weiterer Aussichtspunkt ist vom Parkplatz aus zugänglich und liegt direkt hinter den Skulpturen. Der Weg dorthin ist ausgeschildert. Der Ausflug führt einen Weg nach Kibbutz Tzora entlang bis zur Straß3 38. Was sonst noch? Im Wald wurden Picknickplätze samt Trinkwasserbrunnen, Mülleimern und Spielplätzen eingerichtet. Die Wege sind gut ausgeschildert.